Ein Monat Affiliate-Links mit YieldKit im Test – Mein Ergebnis

Vor einem Monat begann ich, den Dienst für Affiliate-Links YieldKit zu testen. Ich berichtete darüber hier. Insbesondere hatte mich der Vergleich mit dem InText-Dienst Adiro interessiert, bei dem in einem Monat 1,04 € Umsatz erzielt wurde.

Kurz zu den Affiliate-Links YieldKit

Man meldet seinen Blog kostenlos dort an, erhält einen persönlichen Identifier und bindet diesen mit Hilfe eines WordPress-Plugins ein. Alles relativ einfach. Auf der Webseite der Plattform nimmt man noch einige Einstellungen vor. So zum Beispiel, ob Marken-, Unternehmensnamen oder ganz normale Begriffe verlinkt werden sollen. Darüber hinaus bestimmt man die Häufigkeit der Linksetzung (z.B. alle 100 Wörter).

YieldKit gleicht dann diese Links mit der eigenen Datenbank ab und verwandelt diese in Affiliate-Links. Sobald ein Besucher auf diese klickt und einkauft, verdient man an dem Umsatz mit.

Mein Ergebnis

Das Dashboard meldet nach einem Monat Test:

80 Klicks, 15 angeklickte Affiliate-Links, Verdienst 0 €

Erst hatte ich nicht verstanden, was der Unterschied zwischen 80 und 15 sein sollte. Schließlich dachte ich, dass alle Links, die YieldKit setzt auch Affiliate-Links sind. Dem ist aber nach Rücksprache mit dem Support jedoch nicht so.

Mildernde Umstände

Ich muss dazu sagen, dass mein Blog nicht gerade prädestiniert für solche Affiliate-Links ist. Ich schreibe wenig bis kaum über schwergewichtige Unternehmen wie Apple, Microsoft & Co. Auch fallen bei mir in den Artikeln wenige Produktnamen, die man mit Affiliate-Links hätte bestücken können. Ich habe einen Blog schon gesehen, bei dem die Linkdichte deutlich weniger als 100 Wörter war und der mit Links förmlich zugeballert war. Solange man dafür nicht abgestraft wird (und das wurde die Seite nicht), ist nichts dagegen zu sagen.

Fazit

YieldKit lohnt sich meiner Meinung nach eher für Blogs, die viel über Produkte und in dem Zusammenhang über Unternehmen schreiben. Außerdem sollte die Blogartikel eine gewisse Länge besitzen. Bei 300 Wörtern Text und 100 Wörter Linkabstand sind hier maximal 2 Links pro Artikel möglich. Für den Artikel gut, für den Verdienst wohl eher schlecht.

Des Weiteren ist der Verdienst bei Affiliate-Links zwar höher als nur bei Pay-per-Click, aber dafür schwieriger zu erzielen wie mein Beispiel zeigt.

In Category: Affiliate Marketing, InText

Kawa

Show 13 Comments
  • Philipp Bethge 4. Juni 2012, 8:44 Link Reply

    Guten Morgen,

    vielen Dank für Ihren Bericht über die Erfahrungen mit YieldKit.

    Lassen Sie mich noch kurz den Unterschied zwischen Klicks und Affiliated Klicks erklären.
    YieldKit setzt tatsächlich nur Affiliate-Links. Immer dann, wenn einer Ihrer Nutzer auf einen externen Link klickt (ob von YieldKit umgewandelt oder nicht) wird ein Klick gezählt. 15 Mal wurde in Ihrem Fall bisher ein Affiliated Klick gezählt, also ein Klick auf einen von YieldKit gesetzten Link.

    Zurzeit setzen wir den Wortabstand standardmäßig auf 100, sprich alle 100 Wörter darf ein Keyword in einen Affiliate-link umgewandelt werden.
    Mit der einfachen Anpassung in den YieldKit-Einstellungen kann jeder Webseitenbetreiber den Linkabstand an die eigene Webseite individuell anpassen, also auch geringer einstellen, falls gewünscht.

    Wie bei jedem anderen Vermarktungsprodukt für Webseiten auch, hängt der Umsatz stark vom Traffic ab. Da YieldKit Keywords und bereits bestehende Produktlinks in passende Affiliate-Links umwandelt, gibt es Themengebiete, die besonders stark sind, während in anderen Inhalten weniger Affiliate-Links gesetzt werden.

    Da lediglich für die Installation ein minimaler Aufwand von rund 5 Minuten entsteht, kann YieldKit für jeden Webseitenbetreiber interessant sein.

    Beste Grüße aus Hamburg
    Philipp Bethge
    von YieldKit

  • Florian 4. Juli 2012, 14:56 Link Reply

    Hallo,

    vielen Dank für deinen Artikel über dein „Erlebnis“ YieldKit, deine Erfahrungen werde ich mit Sicherheit mitnehmen für meine eigene Homepage und Projekte,

    viele Grüße

  • Vanny 31. Juli 2012, 14:38 Link Reply

    Die Botschaften, die solche Programme haben sind immer toll. Es müssen nur ein paar Leute klicken, und davon kaufen dann wieder ein paar und schon rollt der Rubel. Das funktioniert sicherlich auch. Das Problem ist bloß, dass die Voraussetzungen nicht stimmen. Aus massig Traffic werden viele Klicks und daraus einige Umsätze. Nur hat kaum jemand soviel Traffic, dass sich das lohnt. Gängige Zahlen wären sicher – aus 10.000 Seitenaufrufen werden 100 Klicks – wird dann 1 Verkauf.

  • Sebastian 9. August 2012, 21:43 Link Reply

    Hallo,
    erstmal danke für deinen kurzen aber informativen Blog. Ich habe die Seite ebenfalls getestet und bin sogar fast aufs gleiche Ergebnis gekommen. Für werbezwecke kaum geeignet.

  • Franziska 8. Oktober 2012, 1:20 Link Reply

    Yieldkit hat es bei mir auch nicht gebracht. Die Idee dahinter ist supercool, und automatisches verlinken sicher eine geniale Sache, aber irgendwie noch nicht entsprechend umgesetzt. Vermutlich wäre es besser man schreibt sich selbst ein Skript, dass diese Verlinkungen integriert etc. quasi auf Basis der CSV Dateien der diversen Affiliate Anbieter ein „Replace“ integrieren.

  • Nina 20. Oktober 2012, 13:28 Link Reply

    bei mir funktioniert Yieldkit sehr gut. Ein Produktblog ist natürlich auch eine gute Grundlage. Das automatische setzen von Links nutze ich allerdings nicht mehr. Aber das selbst gesetzte Links in Affiliate Links umgewandelt werden, nimmt mir sehr viel Arbeit ab.

  • Cd70 4. November 2012, 18:23 Link Reply

    Hallo zusammen,
    ich verwende seit September 2012 Yieldkit und bin sehr zufrieden damit.
    Vor allem mit dem Support, denn der ist wirklich 1a!
    Hier meine Zahlen:
    September 2012, 692 Verkäufe
    Oktober 2012, 1421 Verkäufe
    November 2012 (04.11.2012) 198 Verkäufe.

    Gruß

    • Ali 6. November 2012, 17:41 Link Reply

      Danke, dass du deine Zahlen mit uns geteilt hast.

  • Cd70 4. November 2012, 18:36 Link Reply

    @Franziska
    Hallo Franziska,
    die Sache mit den .csv Liste der Affiliate Partner ist der richtige Weg.
    Und es ist ganz einfach, denn egal ob Webmasterplan oder Zanox. Am Ende steht immer der direkte Link zum Anbieter.
    In Excel kannst du dann den Webmaster bzw. Zanox Link einfach löschen und schon hast du den Idealen Yieldkit Link 🙂

    Gruß

  • Cd70 11. November 2012, 21:35 Link Reply

    Hier noch die genaue Beschreibung, wie ich Yieldkit einsetze.
    Hier macht vor allem die Masse der Links viel aus.

    Original Link z.B.:
    ********&site=243&type=text&tnb=2&diurl=http://www.raddiscount.de/P06053.html?utm_medium=cps&utm_source=affilinet_961&utm_campaign=produktliste&utm_term=P06821

    Für Yieldkit dann so:
    http://www.raddiscount.de/P06053.html

    Die CSV Produktlisten die es zu hauf gibt, zuerst in Excel öffnen,
    dann Nur die Spalte mit der Url kopieren.

    Ein Text Editor öffnen.

    Und z.B.:
    &diurl= durch „TAB“ ersetzen
    ?utm_medium= durch „TAB“ ersetzen

    Alles dann als .txt Datei abspeichern und mit Excel wieder öffnen.
    Als Trennzeichen TAB eingeben und schon hat man Yieldkit Links.

  • Heimarbeit 14. Juli 2013, 14:46 Link Reply

    Vielen Dank für diesen informativen Beitrag, somit kann ich mir die Zeit sparen und brauche dieses nicht zu testen!

  • Kahlweb 15. August 2014, 18:50 Link Reply

    Hi,vielen Dank für die Infos über Yieldkit!Das werde ich sofort ausprobieren!

  • Tutli 10. Februar 2016, 2:58 Link Reply

    Hmmm. Zwiespältig also. Im Ergebnis so in etwa: wer nicht selbst arbeitet, verdient auch nicht so gut. Meint: Yieldkit nimmt Dir Arbeit ab, aber funktioniert eben auch nur solala?

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