Die verschiedenen Abrechnungssysteme beim Affiliate Marketing

Es gibt beim Affiliate Marketing einige Abrechnungssysteme bzw. Vergütungsmethoden. Die am häufigsten genutzten Systeme sind dabei:

  • Pay per View
  • Pay per Click
  • Pay per Lead
  • Pay per Sale
  • Pay per Lifetime
  • Pay per Period

Zu den einzelnen Methoden könnte man jeweils sehr viel schreiben und darüber erzählen mit welcher Methode sich am Besten Geld verdienen lässt. Ich werde allerdings über jede Methode nur einen kurzen Text verfassen, dass jeder einen kleinen Überblick bekommen kann.

„Pay per View“, was ist das?

Beim Pay per View wird jede einzelne Einblendung der Werbung vergütet. Das heißt der User muss nicht einmal auf den Banner klicken, damit der Affiliate daran verdient. Dieses System findet allerdings nur recht selten Anwendung. Ich habe es zumindest weder bei SuperClix, noch irgendwo anders gefunden und konnte es darum nicht ausprobieren.

„Pay per Click“, was ist das?

Wie der Name schon sagt, wird hier der Klick auf den jeweiligen Banner bzw. Textlink vergütet. Beispiel hierfür ist Google Adsense. Als Beispiel habe ich mal hier links eine Google Adsense Anzeige eingefügt. Google hat da meiner Meinung nach ein sehr gutes System entwickelt. Die Anzeigen in diesem Werbeblock werden automatisch anhand des Inhaltes der Webseite angezeigt. Also muss man nur den Code einbinden und nichts weiter tun als in seinem Adsense Konto nachzusehen, was man so damit verdient.

„Pay per Lead“, was ist das?

Pay per Lead bedeutet, dass ein Anbieter pro Anmeldung vergütet. Meist sind das Communities und Flirtportale. Auch bei Erotikangeboten ist Pay per Lead weit verbreitet. Hier wird jeder neue Nutzer, der sich beispielsweise in der Community anmeldet mit einem bestimmten, meist festen, Betrag vergütet und an den Affiliate auschüttet. Gute Beispiele mit guten Vergütungen sind hier Jappy und Jaumo.

„Pay per Sale“, was ist das?

Bei Pay per Sale bekommt man pro Verkauf bzw. verkauften Artikel eine feste Vergütung oder, meist üblich, einen festen Prozentsatz vom Nettoumsatz. Damit lässt sich, je nach kaufwilliger Besucheranzahl auf der Seite natürlich, allein mit dem Amazon Partnerprogramm, schon ein wenig Geld einnehmen. Die prozentualen Vergütungen halten sich, je nach Anbieter, meist zwischen 4 und 10 Prozent. Wobei auch bei einigen Anbietern mehr drin ist.

„Pay per Lifetime“, was ist das?

Pay per Lifetime gewinnt aktuell immer mehr an Beliebtheit. Man wirbt hierbei einen Kunden für, zum Beispiel, einen Onlineshop und bekommt eine Vergütung / Provision. Erstmal klingt das natürlich nach Pay per Sale. Das neue am Pay per Lifetime ist, dass man für diesen geworbenen Kunden, auch auf jede weitere Bestellung eine Provision erhält. Ein Leben lang, auch wenn der Kunde nicht über einen Werbelink kommt.

„Pay per Period“, was ist das?

Pay per Period ist im Grunde genommen das gleiche wie Pay per Lifetime. Mit der Begrenzung, dass die Provisionen nicht ewig für den geworbenen Kunden kommen, sondern nur für eine bestimmte Zeitperiode. Ist der Kunde weiterhin aktiv, verlängert sich die Periode meist um eine weitere Zeitspanne. Dadurch werden inaktive Accounts, sogenannte „Leichen“ im Onlineshop besser erkannt und dann nicht mehr vergütet.

So, ich hoffe, ich konnte euch damit einen kleinen Einblick in die einzelnen Vergütungsoptionen / – arten geben. Bei Fragen, Anregungen, Kritik und anderen Meinungen, einfach ein Kommentar da lassen. 🙂

In Category: Affiliate Marketing, Geld verdienen, Online Geld verdienen

Kawa

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  • Thomas 5. September 2011, 8:06 Link Reply

    hi,

    eine sehr nette übersicht, danke dafür! ich bin auch gerade in die affiliate sache eingestiegen und der artikel hat mir geholfen einen überblick über die besten verdienstmöglichkeiten zu bekommen.

    blog ist gebookmarked 🙂

    danke,
    thomas

  • seomachine 5. September 2011, 9:58 Link Reply

    Hallo Thomas,

    danke für dein Kommentar! Ich freue mich, dich auf meinem Blog als ersten Kommentator begrüßen zu dürfen 😉 Ich hoffe mein Blog gefällt dir auch weiterhin.

  • Silke Fröhlich 7. September 2011, 9:17 Link Reply

    Hallo,

    danke für diese interessante Übersicht. Ich bin auch gerade in das Affiliate-Geschäft eingestiegen und konnte mich dank deinem Blogpost auch gleich auf die richtigen Partnerprogramme stürzen!
    Weiter so!

    Viele Grüße,
    Silke

  • franziska 13. September 2011, 15:01 Link Reply

    hey, bin grad zufällig durch twitter hierdrauf gestoßen.
    wenn ich das richtig lese, wäre für mich als bloggerin „pay per click“ am besten, oder? wie viel lässt sich da bei ungefähr 50-200 lesern pro tag verdienen?

  • Stefan 29. September 2011, 10:53 Link Reply

    Hallo,

    vielen Dank für diesen Beitrag, sehr übersichtlich und verständlich. hat mir sehr geholfen zu verstehen und mich mit den „Fachbegriffen“ vertraut zu machen.

    mach weiter so,…

    Viele Grüße

    Stefan

  • Kostenlose Homepage 18. Januar 2012, 22:26 Link Reply

    Hallo, ich bin auf der Suche nach interessanten Anbietern für Pay per View, im Grunde würde mir schon einer ausreichen!

    Beste Grüße aus Berlin

  • Lars 9. Oktober 2012, 14:31 Link Reply

    Hallo,
    von Pay Per Period habe ich noch nie als separate Werbeform gehört. Ist das nicht eh bei alles PPS-Programmen so? Also das eine Cookielaufzeit gilt innnerhalb derer verdient wird?

    zu Pay-Per-Lead:
    Auch wenn diese oftmals durch ihre breite Verteilung am meisten Auffallen sind weder Portale noch Gewinnspiele die treibenden Kräfte im PPL-Marketing. I.d.R. bezahlen große Unternehmen für die Addressen wesentlich mehr als Datingportale oder Gewinnspielseiten. Unternehmen sehen die generierung von Leads als einen günstigen und einfachen Weg Neukunden zu gewinnen. Meistens natürlich in Bereichen in denen ein Produkt nicht direkt verkauft werden kann ohne eine eingehende Beratung oder vorab Informationen zum Kunden einzuholen, z.B. Credite oder Kontoeröffnungen. Die besten Kontakte schließt man allerdings in der realen Welt mit solchen Unternehmen. IIm direkten Marketing lassen sich beispielsweise Softwarefirmen zu immensen Summen für die Leads breitschlagen, während sie online rund 30% weniger zahlen.
    MfG
    Lars

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