Wer kennt das nicht? Eine Webseite braucht ewig zum Laden.. Und was tut man? Man schließt sie wieder und geht auf die Suche nach einer Webseite / einem Blog mit gleichem Thema. Das hat für den Webseitenbetreiber natürlich zu Folge, dass die Einnahmen zurückgehen und er mit der Seite weniger Geld verdient. Das muss natürlich nicht sein. Darum gebe ich euch heute ein paar Tips, wie ihr eure WordPress-Installation so pflegt, dass sie schnell bleibt.

Gerade jetzt, wo das mobile Internet auf dem Vormarsch ist, ist es wichtig, dass Webseiten schnell und effizient die Inhalte laden und darstellen. Das mobile Internet ist nunmal noch nicht wirklich so schnell wie das „stationäre Internet“ zu hause.

Wie kann ich mein WordPress nun schneller machen?

Eigentlich ganz einfach. Wie man als WordPressnutzer sicher weiß, bietet einem das Blogsystem die Möglichkeit Plugins und Themes selbst zu installieren. Doch welche Plugins und / oder Themes helfen nun dabei, die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen?

1. CSS-JS-Booster

Mit dem CSS-JS-Booster werden alle CSS (Stylesheet Dateien) und JS (Javascript Dateien) so weit wie möglich zusammengefasst. Denn: Eine etwas größere Datei wird wesentlich schneller geladen als ganz viele kleine Dateien. Bei vielen installierten Plugins und einem umfassenden Theme ist dieses Plugin sehr zu empfehlen. Ich selbst benutze es auch schon recht lange und bin immer noch überzeugt davon.

2. WP Super Cache

WP Super Cache stellt einen klassischen Cache dar. Was ist aber ein Cache und wozu dient er mir? In einem Cache werden viele Dateien, vor allem Bilddateien, JS und CSS Dateien, vorgehalten, sodass sie nicht bei jedem Seitenaufruf neu vom Server geladen werden müssen. Das bringt einen enormen Geschwindigkeitsvorteil und ist dringend zu empfehlen.

Allerdings sollte man das Plugin erst installieren, wenn man alle Arbeiten am Design und an der Seite an sich abgeschlossen hat. Denn durch dieses Cacheplugin werden Änderungen an der Seite erst dann sichtbar, wenn die Vorhaltezeit der Cachedateien abgelaufen ist, oder man den Cache per Hand leert. Das kann schon mal recht nervig werden, wenn man noch am Aufbau ist 😉

Das waren schon einmal die ersten beiden Plugins, die ihr benötigt. Gleichzeitig sind sie, meiner Meinung nach, auch die Wichtigsten. Seid gespannt, ich werde euch demnächst noch 2 weitere sehr nützliche Plugins vorstellen. Am einfachsten bleibt ihr auf dem aktuellen Stand, wenn ihr meinen RSS Feed ganz unten auf der Seite abonniert. Auf Facebook folgen ist natürlich auch viel wert. Dann erfahrt ihr auch sofort vom Gewinnspiel, was hier demnächst stattfindet.