Heute möchte ich euch ein kleines Projekt vorstellen. Es handelt sich hierbei um den Aufbau eines Linkwheels um sich selbst Backlinks für seine Seite zu generieren. Man liest im Internet immer wieder verschiedene Meinungen über die Benutzung von Linkwheels. Zum einen wird dazu geraten, zum anderen wird sogar davor gewarnt ein Linkwheel zu betreiben, da Google die davon profitierende Seite wohl abstrafen soll. Um mich ein wenig über die Technik und die Methoden zu informieren habe ich jetzt ein kleines Projekt gestartet. Ich baue mir selbst ein Wheel auf.
Was ist ein Linkwheel?
Bei einem Linkwheel handelt es sich um ein Netzwerk von Seiten beziehungsweise Blogs, welche sich auf eine ganz bestimmte Art und Weise untereinander verlinken.
Hierbei wird von einer Seite / einem Blog immer zum jeweils Nächsten in dem Netzwerk verlinkt. Man erstellt also einen Kreis bzw. ein Rad (engl. Wheel). Daher kommt auch der Name.
Alle diese in dem Kreis vorhandenen Seiten legen dann einen Link auf die eigentliche Hauptseite, die Seite mit der man im Endeffekt Geld verdienen möchte.
Hat man diese Punkte beachtet, hat man ein einfaches Linkwheel (siehe Abbildung links) erstellt und kann es benutzen.
Welche Arten von Linkwheels gibt es?
Ich persönlich würde dort zwischen drei verschiedenen Arten unterscheiden:
Einfaches Linkwheel
Beim einfachen System bilden die „Satelliten“-Seiten einen einfachen Kreis und verlinken dann noch jeweils auf die Hauptseite. Die Abbildung konntet ihr ja oben schon betrachten.
Mehrfach verzweigt
Das mehrfach verzweigte Rad ist eine Erweiterung des eben beschriebenen einfachen Wheels. Dort verlinken sich die Satelliten nicht nur im Kreis, sondern auch zusätzlich noch einmal untereinander (siehe Abbildung links).
Hierbei sollten man darauf achten, dass man die Seiten nicht gegenseitig verlinkt, denn das wird von Google meist abgestraft, da es wie ein Linktausch aussieht.
Ich habe bei meinem Experiment darauf geachtet, dass eine Seite immer eine Seite verlinkt, die mindestens 3 Positionen zurückliegt. Wenn man sich auf das Bild links bezieht kann man diese Verlinkung schnell an den grünen Pfeilen erkennen (Satellit 6 verlinkt auf Nummer 3 und 7). Somit ist keine gegenseitige Verlinkung festzustellen und keine Seite wird im besten Fall von Google als Teil des Systems erkannt.
Mehrfach verzweigt, geöffneter Kreis
Dieses System ist meiner Meinung nach zur Zeit am effektivsten und vor allem sichersten. Googles Algorithmen werden ja ständig erweitert, was natürlich auch bedeutet, dass dort solche Systeme früher oder später ausgeschlossen werden sollen. Da eine kreisförmige Verlinkungsstruktur nun relativ schnell automatisiert erkannt werden kann, ist es ratsam aus dem Linkwheel einen nicht geschlossenen Kreis zu machen.
Wie man auf dem Bild links nun unschwer erkennen kann, hat sich nur dahingehend etwas verändert, dass der Kreis an einer Stelle unterbrochen wurde. Seite 8 verlinkt nun nicht mehr auf Seite 1 und schließt somit den Kreis nicht. Durch diese einfache Methode ist es für Google schon weitaus schwerer die Kreisstruktur zu erkennen. Es ist defintiv nicht unmöglich, das ist richtig.
Aber schwerer macht man es Google damit allemal.
Jetzt könnte man natürlich darüber streiten, ob es sich bei dieser Methode der Linkbildung nicht eventuell sogar schon um Black Hat SEO handelt. Ich habe darüber auch schon nachgedacht, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Methode wohl nicht mit einer komplett reinen Weste zu benutzen ist, aber auch nicht zum eigentlichen Black Hat SEO gehört, da man sich nicht auf illegalem Wege Links beschafft.
Was denkt ihr darüber? Black Hat? Grauzone? Ganz normal? Viele SEOs schwören ja schon seit langem auf diese Art von Linkbuilding.
Seid gespannt, ich werde hier natürlich über den Fortschritt des Projektes berichten. Und selbstverständlich auch über die Auswirkungen.
Die „Satellitenblogs“ wie du sie nennst sind dann wohl auf kostenlosen Plattformen wie wordpress.com, blogspot.com usw… einzurichten, möglichst verschiedene, damit Google der „Betrug“ nicht auffällt. Und dann auch kein Linkspamming, sondern auf den „Sattelitenblogs“ X Artikel, und in einem einzigen davon dann EIN ausgehender Link, undzwar auf die profitierende Seite?
Wieviel Content braucht so ein Satellitenblog dann, um nicht spammy zu wirken?!
Ich denke ich probiere das auch mal aus… Halte uns Leser auf dem Laufenden!
Die Satelliten bestehen zum Teil aus Freehostern, richtig. Zum anderen Teil auch aus „echten“ Seiten, die auf anderen Servern gehostet werden als die eigentliche Seite.
Inwieweit man mit dem Content umgehen muss, probiere ich grad noch. Ein gutes verschachteltes Spinning sollte dafür aber ausreichen 😉
Nee… Spinning ist mir zu Black-Hat. Man kann auch auf Free-Hostern die Blogs installieren und mit DNS Einstellungen verknüpfen, das kostet dann ca. 5€/ Jahr.
Was rätst du für den Anfang? Wieviele Satteliten?
Das ist jedem selbst überlassen 😉 Ich hab 8
Ich selber habe Linkwheels noch nie ausprobiert, arbeite aber schon länger recht erfolgreich mit Linkpyramiden. An Content pro Freeblog poste ich in der Regel 3 kurze Artikel ohne Link und dann einen längeren Artikel mit 1-3 Links auf die Hauptseite.
Zu den „Mehrfach verzweigt, geöffneter Kreis“-Linkwheels habe ich eine Frage: Gibt es dafür einen Algorithmus, der die Links zwischen den einzelnen Blogs zufällig berechnet? Irgendwie denke ich, das die Erstellung der Kanten per Hand dann doch wieder indirekt eine Signatur hinterlässt.
Ich kenne keinen Algorithmus, der dort anwendbar wäre. Ein Muster bzw. eine Signatur hinterlässt man immer, dagegen kann man bei relativ kleinen Linkwheels nichts tun.
Hallo,
mit Linkwheel und Linkpyramiden beschäftige ich mich auch seit über 6 Monaten und habe unterschiedliche Hubs und Linkwheels ausprobiert. Die meisten Sateliten liegen auf freehostern und dann auch bunt gemischt, mal mit wenig content mal sehr ausführlicher content. Die Verlinkungen von den Sateliten führen zuerst zu den hubs die dann nach der chaos theorie verlinkt sind und danach erst zu der eigentlichen seite zeigen.
Das war recht erfolgreich.
Zur zeit überlege ich jedoch, nicht nur eine zentrale webseite als Ziel zu benutzen sondern 5 Ziele zu etabilieren.
Bei den Sateliten handelt es sich um ca 100 und ca 14 hubs. Einige laufen ins leere und einige enthalten öfters dofollow und nofollow links. Es ist kein algo. zu ermitteln und ich bekomme meine besucher trotzdem 🙂
interessenten können sich gerne melden.
by the way, das ist kein black oder white hat seo sondern aus meiner Sicht eher „bley hat seo“ = black + grey.
Also eher fuzzy seo 🙂
Ich würde das als Greyhat-SEO bezeichnen.. Aber das ist ja auch immer eine Ansichtssache 😉 Danke für die ausführliche Meinung 🙂
Das find ich ja mal interessant.
Werde mein Glück jetzt auch mal mit so einem Linkwheel probieren 😉
Hallo,
habe mal zu nem Projekt von mir einen ähnlichen Test gestartet, nur mit langsamerem Aufbau. Einen Freeblog und eine zusätzliche Seite mit TLD aufgebaut. 7-8 Seiten guten Content drauf und daraus auf das Hauptprojekt verlinkt. Jetzt die beiden Projekte massiv mit AVZ-Links versorgen und schauen was passiert. Wenn ich einen positiven Verlauf erkenne, baue ich immer Blockweise zwei neue Seiten auf.
Das hat natürlich noch nichts mit dem Linkwheel zu tun. Wenn dann mal 6 bis 8 Satelliten stehen werden diese nach dem reinen Chaosprinzip miteinander verlinkt.
Bin gespannt 😉
Find es ganz interessant, würde aber davon abraten.. zu riskieren von Google aus dem Index geworfen zu werden! 😉
Wenn man ein wenig aufpasst ist das kein Problem für Google 😉
Hammergeile Technik und funktioniert auch wenn man aufpasst 😉