Wer einen Blog betreibt und damit auch Geld verdienen möchte, der muss vor allem Folgendes generieren: Traffic! Je besser ein Blog mit relevanten Keywords in Suchmaschinen rankt, desto mehr Traffic generiert die Seite und desto attraktiver ist die Webseite für Advertiser. Dieser Blog rankt beispielsweise mit einigen Keywords recht weit oben. Folge: Ich muss mich nicht selbst auf die Suche nach Werbekunden machen, sie schreiben mich in der Regel selbst an. Bisher habe ich diese jedoch abgelehnt.
Doch wie sorgt man dafür, dass eine Webseite gut rankt? Ganz einfach: In dem man SEO macht.
Man kann SEO in Eigenregie durchführen. Alternativ kann man aber auch mit einer SEO-Agentur zusammenarbeiten. Folgende Kritierien sollte man dabei beachten:
1. Zeitaufwand
Ich gehe nun einmal davon aus, dass man ungefähr weiß, wie man SEO selbst machen kann. SEO ist ein recht aufwändiger Job, wenn man ihn vernünftig machen will. Lohnt es sich die eigene Zeit dafür zu opfern? Oder kann man diese in wichtigere Tätigkeiten stecken? Wenn andere Aufgaben dadurch liegen bleiben, weil man einfach nicht die Übung hat, dann sollte man SEO am besten an eine SEO-Agentur auslagern.
2. Qualität der Verlinkung
Als SEO-Anfänger ist die Anzahl qualitativ hochwertiger Linkroots natürlich eher übersichtlich. Backlinks aus schwachen Seiten bringen nicht so viel ein Link einer starken Seite. Dies habe ich vor Kurzem selbst getestet. Ich habe einen neuen aufgesetzten Blog über einen meiner starken Seiten verlinkt. Ergebnis: Mit dem neuen Google-Update sprang der PageRank von 0 auf 3.
SEO-Agenturen haben meist ein großes Portfolio an relevanten starken Seiten.
3, Kosten und Leistung
Natürlich spielen auch Kosten eine entscheidende Rolle und damit einhergehend die Leistung einer SEO-Agentur. Mehrere Hundert oder Tausend Euro für das Setzen einiger Links ist natürlich nicht gerechtfertigt. Daher sollte man sich vorher genauestens erklären lassen, was für das Geld geboten wird. Individuelle (unique) Content in Artikeln oder doch nur copy/paste eines bestehenden Artikels? Wo werden Links gesetzt?
Beachten sollte man insbesondere, dass einige schwarze Schaafe unter SEO-Agenturen massenhaft neu aufgesetzte so genannte SEO-Blogs haben, aus denen sei einem Hunderte Backlinks versprechen. Da sollte man hellhörig sein und mehr Informationen verlangen. Auch warne ich vor günstigen Angeboten aus ebay & Co. Die Links sind in der Regel nichts wert und helfen einem auch nicht bei SEO.
Es gibt natürlich auch einige SEO-Agenturen, die auf Erfolgsbasis arbeiten.
Fazit
Wie immer man sich auch entscheidet, die Frage sollte nicht Pro oder Contra SEO lauten sondern Make or Buy. Natürlich kann man sich auch einen Bilnddarm selbst herausoperieren. Es macht aber auch Sinn, einen Profi – in dem Fall eine SEO-Agentur – heranzulassen. Dabei sollte man sich den Vertrag und insbesondere die Gewährleistungsrechte des Linkbuilders genau anschauen. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen zieht man wohl eher den Kürzeren.
Neueste Kommentare