Texte kaufen oder doch lieber selber schreiben? Was ist besser und rentabler für einen Blog? Wie wir ja schon gelernt haben ist Content immer King, egal was man auch mit einem Blog anstellt, ohne guten Content kann man ein Weblog nicht ausreichend monetarisieren. Nun stellt sich die Frage, wo man gute Texte und Artikel herbekommt. Schreibt man sie selbst? Oder versucht man sich irgendwo Texte zu kaufen?
Texte kaufen – Wie geht das?
Es gibt mittlerweile einige Seiten, die es anbieten gegen Bezahlung professionelle Texte zu verfassen und diese an die Blogger und Webseitenbetreiber auszuliefern. Bei diesen Webseiten arbeiten meist ausschließlich freiberufliche Autoren, welche meist pro Wort bezahlt werden. Analog zu dieser Handhabung gestaltet sich dann auch die Bezahlung der Texte durch den Auftraggeber. Dieser bezahlt seinen angeforderten Text auch pro Wort und manchmal zusätzlich noch nach qualitativen Aspekten.
Ist es sinnvoll Texte zu kaufen bzw. Texte dazuzukaufen?
Die ganze Welt spricht von Outsourcing.. Und mal ehrlich, hat nicht jeder von uns schonmal eine Webseite, eine Grafik, ein Logo oder ähnliches von externen Firmen anfertigen lassen? Gerade weil man als „Alleinunternehmer“ sich nicht immer um alles gleichzeitig kümmern kann, ist das natürlich legitim. Mit Texten verhält es sich ähnlich, jedoch meiner Meinung nach auch ein wenig anders.
Bei Texten für einen Blog ist es meiner Meinung nach nicht immer zu empfehlen sich Texte kaufen zu müssen. Man hat immer einen eigenen Schreibstil, welcher mit der Zeit auch an den Leser durchdring und dieser sich an den Stil „gewöhnt“. Ein regelmäßiger Leser wäre irritiert, wenn er auf einemal einen Text vorgesetzt bekommen würde, welcher in einem völlig anderen Stil geschrieben ist.
Die einzige Möglichkeit, dieses Manko zu umgehen wäre dann, den gekauften Text zu überarbeiten. Und das artet wahrscheinlich in der gleichen Arbeit aus, als würde man einen Text selbst schreiben.
Andererseits ist ein gekaufter Text für Firmenseiten, Artikelseiten von Onlineshops oder auch SEO-Pages recht sinnvoll. Auf solchen Seiten fehlt zumeist sowieso eine „persönliche Note“, was dann natürlich wie gerufen für einen gekauften Text kommt. Man sollte hier natürlich auch auf die Qualität der Texte achten, da sie sich sonst wahrscheinlich auch negativ auf die Seite auswirken können.
Was kosten Texte?
Je nach Qualität liegen die Kosten bei 3-9 Cent pro Wort. Das variiert natürlich je nach Anbieter und Qualität des Textes. Ein durchschnittlicher Artikel (ca. 300 Worte) kostet dann zwischen 9 und 27 Euro. Das sind natürlich Kosten, die man erstmal mit Werbung oder als Affiliate wieder reinbekommen muss. Darüber sollte man gut nachdenken, da man ja mit einem einzigen Text meist auch nicht bedient ist.
Wo kann man Texte kaufen?
Allerdings gibt es bislang auch einen Anbieter, bei welchem man die Texte „kostenlos“ bekommt. Es wird lediglich ein Link in den Text eingebaut. Die Seite heißt content4links[.]de und ist meiner Meinung nach recht gelungen. Einen Beispieltext dieses Service findet ihr auch hier in diesem Blog um euch die Qualität zu zeigen: Verdienstmöglichkeiten
Ich hoffe ich konnte euch die Vor- und Nachteile des Texte kaufen damit ein wenig näher bringen und wünsche weiterhin viel Spaß beim Geld verdienen mit eurem Blog.
Hm, gerade für Artikelverzeichnisse und Backlinkschleudern, die eh niemand anguggt kann ein Texter schon sinnvoll sein… auf dem Blog selber fehlt ihm einfach das fachwissen.
Bei freelancer.com findet man texte weitaus billiger als bei den Contentbrokern, die selber noch mit verdienen wollen.
Wirklich ein sehr gelungener und Informativer Blog mit super Informationen!
Ich werde mit Sicherheit von Zeit zu Zeit wieder vorbei schauen und mir Ihre Aktuellen Beiträge anschauen.
Mit freundlichen Grüßen aus Osnabrück,
Andreas Klumb, Super-Internet-Marketer
Danke, über Besucher freue ich mich immer 🙂
Content einkaufen ist ein sehr interessantes Thema und es gibt noch einige weitere Textbörsen. Mittlerweile ist der Markt da ja sehr stark gewachsen. Ich kenne zum Beispiel noch Independent Publishing (Bieten Textinhalte in 5 verscheidenen Sprachen), da war ich zum Beispiel sehr zufrieden.
Danke für den Tipp, werd ich mal ausprobieren!