In einem meiner letzten Artikel hatte ich das Thema „Abstrafung durch Google“ tangiert und mitgeteilt, dass einige sich dieser „Penalty“ bewusst sind, diese aber wohl als unwahrscheinlich einstufend, vernachlässigen.
Hier einmal so ein „blauer Brief“, den man von Google erhält.
Sehr geehrter Inhaber oder Webmaster von xy,
Wir haben festgestellt, dass auf einigen Seiten Ihrer Website eventuell Techniken verwendet werden, die gegen die Webmaster-Richtlinien von Google verstoßen.
Suchen Sie insbesondere nach möglicherweise künstlichen oder unnatürlichen Links, die auf Ihre Website verweisen und zur Manipulation von PageRank dienen könnten. Zur unnatürlichen Verlinkung können beispielsweise gekaufte Links, die PageRank weitergeben, oder die Teilnahme an Textlink-Börsen gehören.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Website entsprechend unseren Qualitätsrichtlinien zu bearbeiten. Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben, stellen Sie einen Antrag auf erneute Überprüfung Ihrer Website.
Sollten Sie unnatürliche Links zu Ihrer Website finden, die Sie nicht steuern oder entfernen können, fügen Sie in Ihrem Antrag auf erneute Überprüfung entsprechende Angaben hinzu.
Falls Sie weitere Fragen zur Lösung dieses Problems haben, besuchen Sie das Webmaster-Hilfeforum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Google Search Quality Team
Diesen Brief würde man natürlich nicht als Blogbetreiber, sondern als Käufer dieser Artikel erhalten. Ich kann Advertiser daher nur davor warnen, Artikel auf Blogs zu kaufen, die offensichtlich nur einen Zweck dienen: Gegen Bezahlung Werbung für eine Vielzahl von Seiten zu machen, ohne diese als Werbung zu kennzeichnen.
Konsequenz für diesen Zeitgenossen: Seine Seite, die monatelang stabil in den TOP 4 gerankt hat, ist mit dem Hauptkeyword auf Platz 15 und mit Nebenkeywords noch weiter gefallen.
Bei der Suchmaschinenoptimierung gilt – wie immer propagiert – das natürliche Linkbuilding. Wer 10-15 Backlinks täglich setzt und dann noch auf Blogs, die außer Artikelmüll und Werbung nichts zu bieten haben, der darf sich am Ende nicht beschweren. Eine Abstrafung durch Google kann also einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Umsatzgenerierung haben.
Quelle des Briefes: Abakus Forum
Ist ja mal gut, dass man hier was zu dem Thema findet. Ich suche dazu schon ewig und alle druxen nur rum. Dank für die klaren Aussagen